Am 12.6.2013 protestierten einige Tierbefreiungsaktivist_innen am Flughafen Zürich gegen den Transport von Versuchstieren durch Air France-KLM. Im Gegensatz zu vielen anderen Airlines transportiert Air France-KLM noch immer Affen, Hunde und andere sogenannte Labortiere in den sicheren und gewaltsamen Tod im Tierversuchslabor. Deshalb sind sie das Ziel internationaler Proteste und Kampagnen. Wir informierten die Passant_innnen, sowie die Angestellten von Air France mit Flugblättern und Transparenten über die Verstrickungen der Fluggesellschaft in die Tierversuchsindustrie.
Mit kämpferischen Parolen unterstrichen wir unsere zentrale Forderung: Air France-KLM soll die Versuchstiertransporte stoppen. Als letzte europäische Airline, die Primaten transportiert, bilden sie einen entscheidenden Verbindungspunkt zwischen Primatenjäger_innen und -züchter_innen und den Tierversuchslaboren. Unternehmen wie Air France-KLM nehmen willentlich den massenhaften Tod sogenannter Versuchstiere in Kauf, um ihre Profite zu steigern. Tierversuche, Versuchstiertransporte und Ausbeutung allgemein sind untrennbar mit einer ausschließlich auf Profit und Verwertung ausgerichteten Wirtschaftsweise verbunden. Erst wenn das kapitalistische System überwunden ist, werden die Tiere nicht mehr zu Waren gemacht.
Mehr Infos: Gateway to Hell Kampagne