Das „Königreich“ Circus Royal lädt dieses Jahr zum 50igsten ein. Doch während vor und in der Manege die Lichter funkeln, die Musik spielt, die Menschen lachen und feiern, warten hinten – abseits vom Glanz und Gloria – die Sklaven der Manege. Diese werden ein Leben lang herumgekarrt, auf engstem Raum ohne grosse Beschäftigungsmöglichkeiten gefangen gehalten und mit physischer oder psychischer Gewalt dressiert. Gebrochen teilen einige von ihnen ihr stilles Leiden durch Verhaltensstörungen mit. Tierzirkusse bedeuten immer Gewalt und Ausbeutung für die Tiere. Deshalb fordern wir: Zirkusse ohne Tiere!
Wir kritisieren nicht die Haltungsbedingungen oder rechtlichen Verstösse einzelner Zirkusse. Uns geht es darum, der systematischen Ausbeutung der Tiere insgesamt ein Ende zu setzen – sei es in Schlachthöfen, der
Versuchstierindustrie oder in Tierzirkussen. Dieser Kampf für die Befreiung der Tiere ist notwendig verknüpft mit den menschlichen Befreiungskämpfen. Denn Grundlage der gegenwärtigen Ausbeutung von Menschen und Tieren ist die kapitalistische Produktionsweise, die alles Leben dem Prinzip der Profitmaximierung unterstellt. Class Struggle – Animal Liberation!
Gemeinsam gegen Tierausbeutung: Kommt alle zur Demonstration für einen Zirkus ohne Tiere am 14. Dezember 2013 nach Emmenbrücke. Wir treffen uns um 14.30 Uhr am Bahnhof. Seit kreativ, bringt „Lärmgeräte“ und Ohrenstöpsel mit.
Für einen Zirkus ohne Tiere – für eine Welt ohne Tierausbeutung!
Für die Befreiung von Mensch und Tier!